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Schwerpunktthemen waren:
Unsere Trainer Franz Winter, Attila Bese, Gerhard Doringer, Franz und Matthias Ulrichshofer konnten viele Erfahrungen für das Training im Verein dazu gewinnen.
Zuerst wurde mit Spielen und Gymnastik aufgewärmt. Dann zeigte Trainer Michael die Grundzüge der Fallschule. Die Kinder lernten den 1. Festhaltegriff „Kesagatame“ und konnten ihn beim Bodenkampf bereits ausprobieren. Die anwesenden Judoka zeigten einige Würfe vor und anschließend konnten die Kinder auch schon einen Wurf aus dem Kniestand ausprobieren. Allen hat es sichtlich Spaß gemacht und nach dem abschließenden Spiel gab es für Jeden eine kleine Nascherei.
Das Judotraining für Anfänger und Fortgeschrittene beginnt in allen Ortsgruppen wie immer in der 2. Schulwoche im September.
Anfänger und leicht Fortgeschrittene konnten mit der Teilnahme am Kataturnier ihre praktische Prüfung absolvieren und mussten nur noch einige theoretische Fragen beantworten. Alle höher Graduierten mussten noch extra Techniken demonstrieren, die nicht in ihrer jeweiligen Kata enthalten waren. Ab Grüngurt wird es bereits schwieriger und auch strenger bewertet. Um Ungerechtigkeiten zu vermeiden darf der eigene Trainer nicht prüfen und auch für die Bewertungen der Kata luden wir extra 2 Danträgerinnen aus Wien ein, die die Prüfungskandidaten nicht kennen.
Als besondere Einlage demonstrierte Franz Winter (AJC-Thermenregion) mit Robert Hatzl (Sporthaie) einen Mix aus 3 verschiedenen höheren Kodokan Kata. Sie zeigten eine Gruppe aus der Nage no Kata (Wurfkata), einige Techniken aus der Katame no Kata (Bodenkata) und Techniken aus der Kodokan Goshin Jutsu (Selbstverteidigungskata).
Insgesamt gab es heute 14x Gold, 16x Silber, 4x Bronze und für das Paar mit der höchsten Punkteanzahl in der jeweiligen Kata auch Pokale.
Wir bedanken uns bei den Wertungsrichterinnen Frau Brigitta Bandarra und Trixi Vogel sowie bei Allen die mitgeholfen haben dass der heutige Tag ein Erfolg wurde.
Mehr Fotos folgen bald hier:
Bei dieser Vorführung demonstrierten sie einen normalen Trainingsablauf mit Aufwärmen, Fallschule, Boden- und Standtechniken sowie auch Randori wie bei einem richtigen Wettkampf. Drei kleinere Judoka demonstrierten sogar unter Hilfestellung den Handstand mit abrollen. Es wurden auch einige Kyukata vorgezeigt, die unser Verein ins Leben gerufen hat, damit die SchülerInnen den Sinn einer Kata kennen lernen. Hierbei wird nicht gegeneinander sondern miteinander eine korrekte Demonstration der Techniken der jeweiligen Gürtelgrade vorgezeigt, wobei die Form eine große Rolle spielt.
Die größeren Jugendlichen beeindruckten mit ihrem Können und sind den kleineren ein Vorbild zum nacheifern. Alle waren mit Begeisterung und voller Konzentration dabei. Die Trainer Hannes und Günther waren zufrieden und freuten sich über die gelungene Vorstellung, wobei besonders Trainer Günther, der die Idee dazu hatte, in der letzten Zeit die Jukoka darauf vorbereitete.
Unter den zahlreichen Teilnehmern aus Niederösterreich und Wien befanden sich auch zwei junge Damen (Vanessa Wenzl und Sophie Binder), die erst vor Kurzem im Rahmen der KATA-Europameisterschaften in Olbia auf Sardinien in der Juniorenklasse den 1. Platz erreichten. Auch Gerhard Bucina 8. Dan aus Wien konnten wir begrüßen.
Die Ju-no-kata ist eine sehr anspruchsvolle Kodokan Kata, die das Prinzip des Ju (sanft/nachgebend) verkörpert und besondere Konzentration und Körperspannung erfordert und langsam ausgeführt wird. Man nennt sie auch Form des Nachgebens und der Geschmeidigkeit und ist eine ausgezeichnete Basis für die Weiterentwicklung von jungen als auch erfahrenen Judoka.
Alle Teilnehmer waren mit Begeisterung dabei und konnten wertvolle Erfahrungen sammeln. Die Prinzipien dieser Kata sind für alle Judotechniken von Bedeutung.
An den Start gingen 4 Anfänger U8, ein U16 Kämpfer und 2 Erwachsene. Alle kämpften beherzt mit viel Einsatz, wobei der U16 Kämpfer als Anfänger gegen einen Grüngurt antreten musste und die 2 Erwachsenen schon lange nicht mehr gekämpft hatten und z.T. schwerere Gegner in der offenen Klasse hatten. Trotzdem freuten sich alle über ihre Medaillen.
Standkämpfe:
Bodenkämpfe:
Franz berichtete: Wir konnten wieder sehr schöne Erfolge bei der diesjährigen offenen Wiener und NÖ. Kata-Landesmeisterschaft einholen. In der Kodokan Goshin Jutsu erreichten wir den 2. Platz und wurden somit „NÖ Vize-Landesmeister“ (Tori: Franz Winter, Uke: Robert Hatzl) hinter dem sehr starken Team Kaufmann/Haidvogel.
In der Kime no kata erreichten wir den 1. Platz und wurden somit NÖ Landesmeister (Tori: R. Hatzl, Uke: F. Winter). Generell war die Katameisterschaft sehr gut besucht und ausgezeichnet organisiert. Es war ein langer, aber erfolgreicher Tag.
Bei schönem Frühlingswetter fand am 2. April 2016 die Kottingbrunner Ortsreinigung statt, bei der auch immer Jemand von unserem Verein dabei ist, egal ob aktive oder ehemalige Judoka und deren Eltern.
Um 8 Uhr Früh wurden wir am Sammelzentrum der Gemeinde von Herrn Bürgermeister Dr. Christian Macho begrüßt und in Gruppen eingeteilt. Das Gebiet neben dem Wr. Neustädter Kanal Richtung Leobersdorf und Richtung Schlosspark, sowie das Ufer vom Schanzbach in der Rote Kreuzsiedlung wurde von unserer Gruppe vom Müll befreit. Nachdem der Ort wieder sauber war wurden wir anschließend von der Gemeinde zum Mittagessen eingeladen.
Ab Freitag den 1. April 2016 wird um 17:15 Uhr neben dem Wettkampftraining in der Bad-Vöslauer Volksschule ein Zusatztraining zum Üben der Kyukata und des Kyuprogramms angeboten. Besonders für höhere Graduierungen wichtig. Dafür wird ein eigener Trainer zur Verfügung gestellt. Das Wettkampftraining macht ein anderer Trainer.
Wer an so einem Turnier teilnehmen möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein, mindestens den 1. Dangrad besitzen und vom Österreichischen Judoverband für die Teilnahme authorisiert sein.
Zur Auswahl standen die 5 Kodokan-Kata:
Franz (Uke) und Robert (Tori) demonstrierten die Kime no kata, die klassische Selbstverteidigungskata. Im Österreichischen Team waren nur die Beiden und ein zweites Katapaar, das die Kodokan Goshin Jutsu vorführte.
Es war ein sehr starkes Teilnehmerfelder, es reiste sogar ein eigenes Team aus dem Iran an. Wir konnten allerdings viel Erfahrung sammeln und auch die anderen Kata-Demonstrationen auf exzellentem Niveau mitverfolgen.
Franz Winter
Wir freuen uns Franz in unserem Trainerteam zu haben, der schon viele Erfolge bei Kataturnieren erreicht hat (doppelter Österr. Vize-Katameister 2015, Gold beim 4-Länderturnier 2015 in Slowenien, Silber beim Int. Kata-Workshop 2015 in Kroatien usw.) und wünschen ihm, dass er weiterhin noch viele Erfahrungen und Erfolge bei Katabewerben sammeln kann.
Das Österreichische Team
