Gold für Kevin Svetec, der wie so oft alle Kämpfe souverän gewann.
Silber für Max Hoffmann, er hatte 6 Gegner in seiner Gewichtsklasse und musste sich erst im Finale geschlagen geben.
Ebenso Silber gab es für Ümmü Tosun, die nur den 1. Kampf verlor und die beiden anderen mit super Ippons gewann.

Auch die anderen beiden Kämpfer David und Markus waren gut drauf und konnten je 1 Kampf mit Ippon gewinnen, hatten aber viele Gegner in ihrer Gewichtsklasse, wodurch es sich für eine Medaille nicht ausging.
Aber auch ohne Medaille sind solche Int. Turniere ein großer Gewinn für aufstrebende KämpferInnen, wobei sie wichtige Erfahrungen sammeln können.

Quelle: Bruce Jackson

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Am Samstag starteten bei 154 Teilnehmern Michael Grill und Christina Winter.
Michael erreichte den 4. Platz bei den U17 -81kg. Das war eindeutig weit über seiner Gewichtsklasse.
Und Christina Winter, die noch bei den U15 -44kg kämpfen darf, startete ebenfalls bei den U17 -48kg, konnte bei 8 Startern sogar 1 Kampf gewinnen, somit war es zum Schluss ein guter 5. Platz.

Am Sonntag gab es 176 Teilnehmer bei den U9 bis U15.
Unsere Kampfbiene Chiara Bruckner startete bei den U11 -28kg, kämpfte sich auf oberste Podest und erreichte wie so oft verdient Gold. Winter Christina kämpfte bei den U15 -44kg wie gewohnt mit viel Power und erreichte Silber. Ebenfalls Silber gab es für Kevin Svetec bei den U9 -24kg, der nicht weniger ehrgeizig kämpfte.
Über Bronze konnten sich Klabischnig Jakob U9 -28kg, Binder Klaus-Niklas U13 -55kg und sein Bruder Markus U11 -45kg freuen. Markus startete auch bei den U13 -45kg und konnte eine zweite Bronzemedaille entgegen nehmen.
Winter Lisa-Marie kämpfte bei den U15 in 2 verschiedenen Gewichtsklassen, konnte aber trotz eines Sieges diesmal keine Platzierung erreichen.

Wettkampftrainer Hannes ist mit 7 Medaillen bei 8 Startern sehr zufrieden.
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Obmann Hannes und ein Teil der Mitglieder verbrachten erlebnisreiche Tage auf 20m Höhe. Die vielen Aktivitäten, Wanderung am Baumkronenweg, Grillabend, eine geführte Nachtwanderung, viele Spielmöglichkeiten für Kinder und 2 Übernachtungen im Baumkronenhotel, haben allen sehr gut gefallen.

Die Teilnehmer bedanken sich bei Elisabeth für die gute Organisation und freuen sich schon auf den nächsten Sommerausflug.

„Wir sind gespannt womit Du uns nächstes Jahr überraschen wirst“.

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Auf dem Programm standen Ju no kata, Itsutsu no kata, Nage no kata, Katame no kata, Kime no kata, Kodokan Goshinjutsu no kata, Koshiki no kata und als Abschluss ein Katabewerb.
Zum Österreichteam gehörten außerdem auch noch Veronika Jackl, Alexander Dick und Martin Grafl aus Wien.

Über 200 Teilnehmer tummelten sich auf der rießigen Matte, alles höher graduierte Danträger aus der ganzen Welt, und hörten den Anweisungen der Kodokan-Trainer (8. bis 10. Dan) aufmerksam zu. Die japanischen Erklärungen waren leider mindestens 10x ausführlicher als die englischen.

Die ganze Welt traf sich nach der Matte auf der Kodokanparty (jede Nation musste Karaoke singen).

Natürlich  wollten wir Land und Leute kennen lernen und begaben uns nicht nur auf den Spuren von „Jigoro Kano“, sondern sahen uns auch viele Sehenswürdigkeiten an. Mit dabei 2 Freunde aus dem Aikido Lager Manfred Ogris und Jörg Sobl.

In unterschiedlichen Formationen erkundeten wir Stadt und Land so wie sämtliche Museen. Trotz großer Anstrengungen gelang es uns nicht alle Sehenswürdigkeiten und Tempel zu besuchen.  U.a. sahen wir den Budokan, das Nationalmuseum, Tokyo Rathaus, Sience Museum, Opern und Konzerthaus. Ein Besuch im Schwertmuseum West – Shinjuku, Tokyo war natürlich Pflicht.

Selbstverständlich stand auch der Tempel Eisho-ji in Tokyo, die Geburtsstätte des Kodokan Judo auf dem Programm.

Auch Kyoto war sehenswert (Altstadt, Nijo Castle usw.) wohin wir mit dem Shinkhansen (Hochgeschwindigkeitszug) in 1,5 Std. fuhren. Zurück ging es etwas langsamer (8Std.) mit dem Nachtbus.

Für mich war diese Reise mehr als eine Traumerfüllung.
Sollte ich es noch einmal schaffen, dieses Land zu besuchen, wünsche ich mir mehr Zeit und Geld.
Für den Fall, dass ich es nicht schaffe, werde ich diese Reise „NIE“ vergessen“.

Hannes Ferstl

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